Telefonisch wurde uns ein massiver Wasserschaden auf der Neubaubaustelle einer Grundschule gemeldet, eine Kaltwasserleitung war geplatzt und das auch noch 4 Wochen vor dem Erstbezug. Auf Basis freier Kapazitäten in unserem Leistungsbereich Leckageortung und Gebäudetrocknung konnten wir unverzüglich einen Aufbautermin abstimmen (nach Klärung notwendiger fachspezifischer Fragen wie z. B. betroffene Fläche in m², Fußbodenaufbau mit Fußbodenheizung, usw.).
Auf Basis einer durchgeführten Thermografie konnte eine Bohrlochbestimmung durchgeführt werden, ohne Beschädigung der im Fußbodenaufbau verlegten Fußbodenheizung. Ein erstes Bohrloch zur Einbringung unserer Prozessluft war zügig erstellt. Hierbei stellten wir fest, dass auf der eigentlichen Bodenplatte ca. 4-5cm freies Wasser stand, welches mittels eines Wasserabscheiders in Verbindung mit der Turbine abgesaugt werden musste (insgesamt wurden so mehrere hundert Liter Wasser abgesaugt).
Betroffen waren mehrere WC Räume, ein Abstellraum, ein Flur und die Mensa. Aus den uns vorab mitgeteilten 40-50m² zu trocknender Fläche wurden tatsächlich über 130m² Fläche getrocknet.
Als Oberboden waren in den Nassräumen Fliesen verlegt, diese konnten wir (ohne Erhalt des Oberbodens) durchbohren. In der Mensa war der Oberboden frisch mit Linoleum verklebt, dieser sollte erhalten bleiben. Daher wurden von uns sogenannte Randfugendüsen im Bereich des Randstreifens zum Trocknen verbaut, eine Beschädigung des frisch verlegten Linoleums konnte somit vermieden werden.
Nach ca. 3,5 Wochen konnten wir diese Trocknungsmaßnahme erfolgreich beenden. Wenn auch Sie zügige und kompetente Hilfe bei einer Trocknungsmaßnahme benötigen, rufen Sie uns gerne an.
